ExpertInnen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verbänden stellen sich den zentralen Fragen: Gibt es den Standortfaktor Radverkehr und welche Potenziale für die positive wirtschaftliche Entwicklung des Landes bietet das Radfahren.

Welchen Stellenwert hat der Radtourismus für die touristische Wertschöpfung des Landes? Ist die Fahrradbranche in Baden-Württemberg ein BigPlayer? Welchen Einfluss hat das Radfahren, insbesondere das Radpendeln, auf die allgemeinen Gesundheitskosten? Antworten darauf liefern Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis. In einer anschließenden Podiumsdiskussion stellt sich die Frage nach den Entwicklungspotenzialen und Notwendigkeiten für eine Weiterentwicklung des Wirtschaftsfaktors Fahrrad. 

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ADFC & Wirtschaftspolitik?

Der ADFC Baden-Württemberg ist nicht nur Experte für Radinfrastruktur, sondern versteht Radfahren als Lösung für viele Herausforderungen unserer Zeit - auch wenn das Fahrrad nicht die Universallösung verspricht. Insbesondere im Hinblick auf Mobilität im geschäftlichen Umfeld (v.a. Pendelverkehre, Kundenverkehr, Logistik) gibt es viele Ansatzpunkte, das Fahrrad als GameChanger zu verstehen. Auch die positiven Effekte des Radfahrens auf die Gesundheit jeder und jedes Einzelnen und die damit verbundenen Potenziale für das Gesundheitssystem des Landes und die Gesundheitskosten der Unternehmen sind nicht von der Hand zu weisen. 
Das Fahrrad ist also nicht nur Verkehrspolitik, sondern auch Wirtschaftspolitik, Gesundheitspolitik, Integration, soziale Teilhabe, Klimaschutz u.v.m.!